Perspektivenwechsel und demokratisches Lernen
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„Die Erwachsenen verstehen uns nicht.“ „Sie nehmen uns nicht ernst.“ Ausgehend von partizipatorischen Erfahrungen, die Kinder machen, stellt sich die Frage nach den Hindernissen und Möglichkeiten. Im Umgang mit Kindern warten auf Erwachsene als Eltern, als Erzieher, als Lehrer, als Kommunalpolitiker, als Bürgermeister, als Verwaltungsmitarbeiter viele Lernaufgaben. Und das Erwachsenenverhalten selbst ist bereits wieder das Modell für demokratisches Lernen. Was Erwachsene von Kindern lernen können, zeigt sich bei Stadterkundungen, im Außengelände von Kindergärten, in der Beschäftigung mit Schulwegen, bei der Schulhofgestaltung, bei Treffpunkten für Jugendliche und der Einrichtung einer Spielstraße auf Zeit. Eine Entdeckungsreise, die erst durch Perspektivenwechsel möglich wird. Sie bietet die Chance zur Wiederholung.