Im Mondschein
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Der Fotograf Erasmus Schröter gehörte, ehe er 1985 die DDR verließ, zu den wichtigsten Vertretern der jungen Autorenfotografie-Szene Ostdeutschlands. Ausgebildet an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst, galten seine Fotografien als Geheimtipp. Auf dem schmalen Grad zwischen fotografischem Dokument und künstlerischem Einzelbild bewegen sich die Bilder Schröters aus den Jahren 1979 bis 1985, die jedes Klischee hinsichtlich des DDR-Alltages brechen. Menschen an nächtlichen Bushaltestellen, Turniertanzpaare, Hobbyindianer, Nachtwandler, Rummelplatzbesucher, Badende an Baggerseen sind die Protagonisten des facettenreichen Bildes einer nicht mehr existierenden Gesellschaft. In den genau beobachteten und sorgsam komponierten Fotografien spiegeln sich die kleinbürgerliche Enge und der bizarre Stillstand einer Gesellschaft wider. Der forcierte Einsatz zusätzlicher künstlicher Beleuchtung verleiht seinen Bildern einen ungewöhnlich modernen fotografischen Blick. Wie auf einer imaginären Bühne bewegen sich seine alltäglichen Helden mit ihren Wünschen und Sehnsüchten. Der Band 'Im Mondschein' vereint viele bisher unveröffentlichte Schwarzweißarbeiten, frühe Farbfotografien und eine Serie surrealer Nachtszenen, eingefangen mit unsichtbarem Infrarotlicht.
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Im Mondschein, Erasmus Schröter
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2009
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- Titel
- Im Mondschein
- Sprache
- Englisch
- Autor*innen
- Erasmus Schröter
- Verlag
- Verl. für moderne Kunst
- Erscheinungsdatum
- 2009
- ISBN10
- 3941185799
- ISBN13
- 9783941185791
- Kategorie
- Fotografie & Kameratechnik
- Beschreibung
- Der Fotograf Erasmus Schröter gehörte, ehe er 1985 die DDR verließ, zu den wichtigsten Vertretern der jungen Autorenfotografie-Szene Ostdeutschlands. Ausgebildet an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst, galten seine Fotografien als Geheimtipp. Auf dem schmalen Grad zwischen fotografischem Dokument und künstlerischem Einzelbild bewegen sich die Bilder Schröters aus den Jahren 1979 bis 1985, die jedes Klischee hinsichtlich des DDR-Alltages brechen. Menschen an nächtlichen Bushaltestellen, Turniertanzpaare, Hobbyindianer, Nachtwandler, Rummelplatzbesucher, Badende an Baggerseen sind die Protagonisten des facettenreichen Bildes einer nicht mehr existierenden Gesellschaft. In den genau beobachteten und sorgsam komponierten Fotografien spiegeln sich die kleinbürgerliche Enge und der bizarre Stillstand einer Gesellschaft wider. Der forcierte Einsatz zusätzlicher künstlicher Beleuchtung verleiht seinen Bildern einen ungewöhnlich modernen fotografischen Blick. Wie auf einer imaginären Bühne bewegen sich seine alltäglichen Helden mit ihren Wünschen und Sehnsüchten. Der Band 'Im Mondschein' vereint viele bisher unveröffentlichte Schwarzweißarbeiten, frühe Farbfotografien und eine Serie surrealer Nachtszenen, eingefangen mit unsichtbarem Infrarotlicht.