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Weltweit kehrt das Proletariat in die Geschichte zurück und zeigt, dass es nicht nur das Kapital hervorbringt, sondern auch an seiner Überwindung arbeitet. In den ehemaligen Metropolen des Weltsystems regt sich Widerstand angesichts der Weltwirtschaftskrise. Die Linke reagiert jedoch oft mit unbegründetem Enthusiasmus oder voraussetzungslosen Pessimismus, was strategische Handlungsfenster für Jahrzehnte versperren kann. Diese Extreme lassen sich vermeiden. Es existieren bewährte analytische Werkzeuge, um die Dynamik der globalen Krisen- und Proletarisierungsprozesse zu verstehen und daraus Handlungsvorschläge zur Stärkung emanzipatorischer Alternativen abzuleiten. Der Historiker und Sozialforscher Karl Heinz Roth greift in die Debatte ein und präsentiert in zwei Bänden seine Kernthesen. Der erste Band behandelt die große Krise seit 2006/2007, den vorhergehenden Zyklus von 1966/67 bis 2006/2007 und vergleicht frühere Weltwirtschaftskrisen. Roth analysiert den historischen Epochenbruch nach der Finanzmarktkrise, skizziert den bisherigen Krisenablauf und schlägt einen analytischen Rahmen zur Verständnis der aktuellen Krisendynamik vor. Der Rückblick auf den großen Zyklus der letzten 40 Jahre und der Vergleich mit früheren globalen Krisen runden den ersten Band ab. Der zweite Band, der im Sommer 2009 erscheint, wird sich mit dem Multiversum der Eigentumslosen, möglichen Varianten der Krisenüberwindung und Gegenperspektiven beschäf
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Band ... des Projekts "Globale Krise - globale Proletarisierung - Gegenperspektiven" 1, Karl Heinz Roth
- Sprache
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- 2009
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