Mein Leben im Wandel der Zeit
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Ein Jahr nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs geboren, beschreibt Marianne Richter in lebendigen Farben, wie Berlin in Schutt und Asche gelegt wurde und die Zeit der Trümmerfrauen anbrach. Als Kind pendelte sie stets zwischen dem Elternhaus im Osten und den Großeltern im Westen Berlins. Dann kam der 13. August 1961, der das Leben aller Berliner veränderte: Eine Mauer trennte Verwandte und Freunde voneinander, der Vater konnte nicht mehr zu seiner Arbeitsstelle nach Westberlin, der Besuch der Großeltern wurde unmöglich. Aber das Leben im geteilten Berlin ging irgendwie weiter. Die Autorin berichtet von ihrem beruflichen Werdegang und dem belastenden Leben mit ihrem Mann, einem Alkoholiker. Sie läßt den Alltag in Ost-Berlin Revue passieren, erzählt von Hochs und Tiefs und beschreibt auch die persönlichen Lebensverhältnisse nach dem Fall der Mauer bis heute.