Die Präparandenschule Regensburg
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Die Präparandenschule Regensburg Mit der Einführung der Präparandenschulen im Jahre 1866 war von Seite des Bayerischen Staates dem zur damaligen Zeit bestehenden, größten Schwachpunkt in der Lehrerbildung, nämlich der wenig einheitlichen und unzureichenden Vorbildung der aus den Volksschulen kommenden Lehramtskandidaten erfolgreich begegnet worden. Als nutzbringender Übergang von der Volksschule zur Lehrerbildungsanstalt konnten die insgesamt 35 bayerischen Präparandenschulen mit ihrem dreiklassigen Aufbau nahezu sechzig Jahre lang die angehende Lehrerschaft auf eine erfolgreiche Absolvierung der Lehrerseminare vorbereiten, indem sie die Lehramtszöglinge befähigten, „. die der deutschen Volksschule zugewiesenen Lehrgegenstände auf sichere, freie und selbstständige Weise zu behandeln.“ In der Oberpfalz bestanden derartige Schulen in Regensburg, Weiden, Amberg und ab dem Jahre 1880 auch in Cham. Mit dem Ausbau der Lehrerseminare zu sechsklassigen, sogenannten Vollanstalten, kam im Jahre 1924 die Auflösung der Präparandenschulen und damit auch das Ende für die Regensburger Lehranstalt. Das Buch enthält zahlreiche Urkunden, Pläne, Zeichnungen und Fotos aus der Zeit von 1866 bis 1924.