Kunst der Intervention
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Kunst, Kultur und „kreative Köpfe“ erobern den wirtschaftlich-politischen Diskursraum: Von Creative Cities und Creative Entrepreneurs bis zur Kulturwirtschaft und zum Kunstsupermarkt bringen sie sich ein. Laila Huber bestimmt die Rolle von KünstlerInnen und KulturarbeiterInnen im gesellschaftlichen Wandel. Welche Möglichkeitsräume entstehen durch Kunstinterventionen? Wo findet Kunst als Gesellschaftskritik statt? Hat Kunst mit Sozialarbeit zu tun? Und mit welchen feldspezifischen Paradoxien sind die Kunstschaffenden konfrontiert? Beispielhaft stellt die Autorin sechs AkteurInnen und Projekte im österreichischen Kunst- und Kulturraum zwischen Linz, Graz und Wien vor. Die Fallstudien geben Aufschluss über spezifische Handlungsstrategien, -potenziale und -grenzen unter prekären Rahmenbedingungen.