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Visionen brauchen Fantasie

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  • 87 Seiten
  • 4 Lesestunden

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Zwei zentrale Begriffe prägen die Texte von Heinz Lohmann: gute Medizin zu bezahlbaren Preisen. In seinen Kolumnen, die von 2004 bis 2006 in der Financial Times Deutschland erschienen, fordert er diese Prinzipien ein. Hinter dem scheinbar gefälligen Slogan verbirgt sich eine brisante Forderung: Schluss mit schlechter Medizin zu überteuerten Preisen! Lohmann nutzt jedoch eine subtile Sprache und prangert Produktionsreserven sowie Unwirtschaftlichkeit an. Er möchte den Paragraphendschungel lichten und die bremsenden Kräfte im System überwinden. Die Aktualität seiner Kolumnen überrascht, denn die Skepsis gegenüber marktwirtschaftlichen Prinzipien im Gesundheitssystem ist nach wie vor präsent. Die Finanzkrise hat den Ruf nach staatlicher Intervention verstärkt, während Lohmann für mehr Wettbewerb plädiert. In einer Zeit, in der alternative Ansätze fehlen, ist seine Position herausfordernd. Wer anderes behauptet, ist entweder unredlich oder versteht nicht, wie intelligente Anreize die Qualität im Gesundheitswesen verbessern können. Lohmann erkennt, dass nicht nur Politiker und Berufsverbände als Bremser agieren, sondern auch Unternehmen, die sich als innovativ präsentieren, sich mit dem Status quo arrangiert haben. Viele haben sich im "Naturschutzpark Gesundheitswesen" eingerichtet, und seine Kolumnen bieten Anleitungen, wie dieser Park behutsam geöffnet werden kann. Die Tore stehen erst einen Spalt breit offen.

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Visionen brauchen Fantasie, Heinz Lohmann

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Erscheinungsdatum
2009
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