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Schauspielen

Gestalten des Selbst zwischen Sollen und Sein

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  • 422 Seiten
  • 15 Lesestunden

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„Schauspielen: Gestalten des Selbst zwischen Sollen und Sein“ ist zunächst eine Kritik der traditionellen Schauspieltheorien und ihrer Fixierung auf die Subjekttheorien in der Tradition der Aufklärung. Zudem eine Auseinandersetzung mit den Hauptlinien der Theaterwissenschaft Semiotik und Performanztheorie. Demgegenüber wird ein Modell entwickelt, das in der Phänomenologie fußt und aktuelle Erkenntnisse der Kultur- und Neurowissenschaften berücksichtigt. Auf diese Weise erschließt sich ein 'Mikrokosmos des Dramatischen', in dem das (Schauspieler-) Ich zum Selbst und die Rollenfigur zum Handlungs-Subjekt (sub-jectum) der Szene mutieren: 'Es spielt mich'. (Aristoteles´ Handlungstheorie, Adornos Mimesis-Begriff und Ricoeurs 'narrative Identität' sind wichtige Markierungen.) Der Schauspieler dient nicht dem Text für dessen „Verwirklichung“, sondern dieser ist Folie für verschiedene Gestalten seines Selbst. Theater wird zur conditio humana und seine Texte sind Katalysatoren für Verwandlung.

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Schauspielen, Hubert Habig

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Erscheinungsdatum
2010
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(Hardcover)
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