Ulrike Grossarth
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Ulrike Grossarth hat in den letzten dreißig Jahren einen Parcours entwickelt, der ungesehene Zugänge zu Dauer, Geschichtlichkeit und Vermächtnis der Dinge öffnet. 2009 erhielt sie den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste, Berlin. In der Begründung der Jury – Hubertus von Amelunxen, Thomas Florschuetz und Hanns Schimansky – heißt es: »Ulrike Grossarth wird als eine Künstlerin und Pädagogin gewürdigt, deren Werk die elementaren Bezüge von Subjekt und Objekt in die zeitliche Dehnung des Verlaufs, des gespannten Zwischenraums, stellt. Ihre Arbeiten führen uns Schritt für Schritt die gesellschaftspolitischen Bedingungen der verpassten, aber nicht verlorenen Verständigung mit den Dingen als dem Grund unserer Anschauung und des Entwurfs einer Zukunft vor Augen.« Mit Texten von Ulrike Grossarth, Hubertus von Amelunxen, Holger Birkholz, Dorothée Bauerle-Willert