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Ohne uns!

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  • 382 Seiten
  • 14 Lesestunden

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Der Band dokumentiert umfassend die künstlerische Gegenkultur in Dresden vor 1989 und deren Transformation nach der Friedlichen Revolution anhand der bildenden Kunst. In etwa 25 Aufsätzen, Erinnerungen und Interviews entwerfen die Autoren, Zeitzeugen und Künstler ein facettenreiches Panorama gelebter Staatsferne und künstlerischer Autonomie. Die Phänomene künstlerischer Gegenwehr werden von den 1950er Jahren bis zu den spektakulären Aktionen der 1980er Jahre reflektiert, was dem Begleitband den Charakter einer Chronik der städtischen Gegenkultur verleiht. Renommierte Autoren unterschiedlicher Generationen beteiligen sich am Buch. Das Spektrum reicht von Werner Schmidt, dem ehemaligen Leiter des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen und Nestor gegenkultureller Künstler in der DDR, der über die von A. R. Penck gegründete Künstlergruppe „Lücke“ berichtet, bis hin zu Ralf Kerbach, einem aus der DDR ausgereisten Maler und heutigen Professor an der Dresdner Kunstakademie, der sich an die subversive Dresdner Kunstszene der 1970er Jahre erinnert. Christoph Tannert, Leiter des Künstlerhauses Bethanien in Berlin und einer der profiliertesten Protagonisten der DDR-Gegenkultur, stellt das Untergrund-Festival „Intermedia I“ 1985 in Coswig bei Dresden vor.

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Ohne uns!, Frank Eckhardt

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2009
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(Paperback)
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