Epitaph für den Matthäi-Kirchhof

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Bis heute haben die 1931 geborene Autorin und Mutter dreier Kinder die Grausamkeiten der Kriegsgeschehnisse nicht losgelassen. Haben den Blick auf Wesentliches geschärft. Darum gelingt es der Betroffenen so genau, jene Zeitstimmung von damals einzufangen. Frieden ist und bleibt ihr Hauptansinnen, nicht nur für ihre Stadt. Wenn sie ihre Leserschaft, historisch interessierte, auch junge Leute, damit bewegt, jene, die sich mit dieser Stadt verbunden fühlen, Vergangenes aufdecken, verstehen und sensibel bewahren wollen, dann wohl vermag auch sie zu hoffen, dass alt entschwundene Schönheiten wieder neu bedacht werden können.