Jugendschatz und Wunderscherlein
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„Jugendschatz und Wunderscherlein. Buchkunst für Kinder in Wien 1890–1938“, kuratiert von Friedrich C. Heller, dokumentiert das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation im diesem Genre und spiegelt die gesellschaftlichen Veränderungen und ästhetischen Entwicklungen jener Zeit wider. Erziehung durch Kunst wurde als Lebensbildung verstanden und sowohl staatliche als auch private Kunstschulen befassten sich mit der Lektüre für Kinder. Das Wiener Kinderbuch entstand teils als kostengünstiges Massenprodukt, teils als aufwändig handkoloriertes Künstlerbuch. Die Präsentation ist in fünf Kapitel gegliedert (Kunst für Kinder – Kinderkunst; Von der Monarchie zur Republik; Bürgerliches Leben; Moderne Welt; Neue Pädagogik).