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Gewalt und Gewaltprävention in der Schule

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Zusammenhänge zwischen Opferwerden und eigener Täterschaft, zwischen Opferfurcht und Signalen von Unsicherheit werden seit geraumer Zeit kriminologisch intensiv diskutiert. In der vorliegenden Studie werden diese Themen für den Bereich der Gewalt in der Schule und Freizeit umgesetzt. Der Band stellt die Ergebnisse der Befragung von rund 4.000 Schülern zu ihren Erfahrungen mit Kriminalität und Gewalt in der Schule, auf dem Schulweg und in der Freizeit dar. Gleichzeitig wurde die Wirksamkeit eines Gewaltpräventionsprogramms der Bochumer Polizei überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schulzugehörigkeit, das Geschlecht sowie der Migrationshintergrund eine wichtige Rolle bei der Viktimisierung und dem Täterwerden spielen. Die Studie zeigt auch, dass Gewalterfahrung zum Alltag von Jugendlichen in Schule und Freizeit gehört. Gewalt in der Schule kann nur im Verbund von Schule, Polizei, Eltern und Sozialarbeit reduziert werden. Alle sind aufgefordert daran mitzuwirken, vor allem aber die Polizei, da sich ihre präventive Arbeit positiv auswirkt.

Buchvariante

2009, paperback

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