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Jenseits von Internationalismus und Weltbürgertum

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Rosa Luxemburg, Hannah Arendt und 'Agnes Heller repräsentieren, wenn auch nicht als dessen typische Vertreterinnen, politisches Denken im 20. Jahrhundert. Dieses reflektierten sie, kritisierten sie; alle drei standen eher in Opposition zum sie umgebenden philosophischen Zeitgeist. Sie alle drei - und auch das verbindet sie - suchten in ihrer jeweiligen Zeit die Frage zu beantworten: Wie können Menschen frei und selbstverwirklicht zusammen leben? Sie fanden darauf eine, in ihren Details durchaus unterschiedliche, gemeinsame Antwort: Nur ein „Jemand“ vermag es, Selbstverwirklichung und Freiheit mit dem Zusammenleben in einer Gemeinschaft zu verbinden. Ihre unterschiedlichen Perspektiven, Luxemburgs strukturelle, Arendts intersubjektive und Hellers individuelle Sichtweise, erhellen einander und machen dieses Denken auch für unsere Zeit fruchtbar.

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Jenseits von Internationalismus und Weltbürgertum, Nicole Meier

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2009
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