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Kapitalistischer Realismus

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  • 274 Seiten
  • 10 Lesestunden

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Kapitalistischer Realismus umfasst Werke bedeutender Künstler wie Gerhard Richter, Sigmar Polke, Wolf Vostell und Konrad Lueg (Fischer), die seit den 60er Jahren ausgestellt und vermarktet wurden. Diese Bewegung stellt eine parallele Entwicklung zur US-amerikanischen und britischen Pop Art dar und kann als deutsche Variante verstanden werden, wobei das Verhältnis kritisch-distanziert ist. Beide Bewegungen wenden sich von der Tradition der gegenstandslosen Kunst ab und erfinden gegenständliche Malerei neu, indem sie alltägliche Bilder aus Werbung, Zeitungen oder privaten Fotoalben nutzen. Obwohl der kapitalistische Realismus von seinen Pionieren bald ad acta gelegt wurde, fand er durch den Berliner Galeristen und Kurator René Block eine Wiederbelebung und Erweiterung, bevor auch er als gescheitert erklärt wurde. Diese Bewegung changiert zwischen Scherz, Kunstrichtung und ideologischem Programm. Trotz der prominenten Künstler ist die analytische Auseinandersetzung mit dem kapitalistischen Realismus oft spärlich und uneinheitlich. Das Buch bietet die erste umfassende wissenschaftliche Untersuchung dieser zentralen „Epoche der Mitte-der-60er-Jahre-Kunst“ (René Block).

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Kapitalistischer Realismus, Stephan Strsembski

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2010
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(Paperback)
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