Die Herren des Geldes
Wie vier Bankiers die Weltwirtschaftskrise auslösten und die Welt in den Bankrott trieben
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Strong, Schacht, Norman und Moreau – ihre Namen sind legendär, ihr Vermächtnis die schlimmste Weltwirtschaftskrise des letzten Jahrhunderts. Pulitzerpreisträger Liaquat Ahamed beleuchtet 1929 den dramatischen Übergang vom Boom der Zwanzigerjahre in die Weltwirtschaftskrise. Der Zusammenbruch der Weltwirtschaft wird durch die Augen der mächtigsten Männer dieser Zeit eindrucksvoll erzählt. Benjamin Strong von der Federal Reserve Bank of New York, dessen dynamisches Auftreten seine Überforderung verbirgt, steht Montagu Norman von der Bank of England gegenüber, einem neurotischen und geheimnisvollen Charakter. Émile Moreau, der misstrauische und ausländerfeindliche Chef der Banque de France, und Hjalmar Schacht, der arrogante und strenge Präsident der Reichsbank, vervollständigen das Quartett. Diese vier Männer agieren zwischen 1914 und 1944 auf der globalen Bühne und beeinflussen die Finanzwelt, während sie mit Goldstandard, persönlichen Eitelkeiten und der drohenden Krise jonglieren. Ihre Geschichte zeigt, dass die großen Akteure oft mehr von persönlichen Ambitionen und Unzulänglichkeiten als von rationalem Kalkül geleitet werden. Ahamed erzählt die packende Geschichte einer Ära, die nicht nur die Wirtschafts- und Finanzgeschichte prägte, sondern auch die Weltgeschichte beeinflusste, und dafür erhielt er zu Recht den Pulitzerpreis 2010.
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Die Herren des Geldes, Liaquat Ahamed
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- 2010
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