Kindheit und Jugend anderswo
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Dieser Band versammelt Resümees studentischer Abschlussarbeiten, die am Ethnologischen Seminar Zürich entstanden sind. So unterschiedlich die Themen auch sind, gemeinsam ist den Studien, dass sie dem neueren Ansatz der Kindheitsforschung verpflichtet sind, der das Kind als selbständigen sozialen Akteur begreift. Zudem basieren alle auf teilnehmender Beobachtung, die tiefe Einblicke in fremde Lebenswelten, wie es jene von Kindern und Jugendlichen in und aus anderen Kulturen in doppelter Weise sind, ermöglicht. Die Autorinnen haben am Familienleben der Kinder teilgenommen, haben Kinder unterrichtet, trostlose Wochenenden mit ihnen verbracht und sind mit ihnen zu Hindutempeln gepilgert. Sie konnten dabei auch feststellen, dass die meist in prekären Verhältnissen lebenden Kinder diese nicht nur passiv erleiden, sondern auf ihrer Suche nach Anerkennung und Identität, Bildung und einem menschenwürdigen Dasein oft auch aktiv gestalten.
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Kindheit und Jugend anderswo, Werner Egli
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
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- Titel
- Kindheit und Jugend anderswo
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Werner Egli
- Verlag
- Lit
- Erscheinungsdatum
- 2010
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3643800444
- ISBN13
- 9783643800442
- Reihe
- Ethnologie: Forschung und Wissenschaft
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Dieser Band versammelt Resümees studentischer Abschlussarbeiten, die am Ethnologischen Seminar Zürich entstanden sind. So unterschiedlich die Themen auch sind, gemeinsam ist den Studien, dass sie dem neueren Ansatz der Kindheitsforschung verpflichtet sind, der das Kind als selbständigen sozialen Akteur begreift. Zudem basieren alle auf teilnehmender Beobachtung, die tiefe Einblicke in fremde Lebenswelten, wie es jene von Kindern und Jugendlichen in und aus anderen Kulturen in doppelter Weise sind, ermöglicht. Die Autorinnen haben am Familienleben der Kinder teilgenommen, haben Kinder unterrichtet, trostlose Wochenenden mit ihnen verbracht und sind mit ihnen zu Hindutempeln gepilgert. Sie konnten dabei auch feststellen, dass die meist in prekären Verhältnissen lebenden Kinder diese nicht nur passiv erleiden, sondern auf ihrer Suche nach Anerkennung und Identität, Bildung und einem menschenwürdigen Dasein oft auch aktiv gestalten.