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Der österreichische Philosoph Josef Mitterer hat in seinen Werken eine radikale Kritik an realistischen sowie idealistischen und konstruktivistischen Positionen formuliert und eine non-dualistische Denkweise entwickelt, die die Unterscheidung zwischen Beschreibung und beschreibungsverschiedener Wirklichkeit hinterfragt. Der vorliegende Band zeigt, dass Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen international Mitterers Ideen aufgreifen. Autoren aus Philosophie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Kunstwissenschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie Politikwissenschaft untersuchen das Potenzial seiner Dualismuskritik für zentrale Probleme und offene Fragen. Der Sammelband vereint etablierte Wissenschaftler wie Volker Gadenne, Ernst von Glasersfeld, Walter Grasnick und Peter Weibel mit einer jüngeren Generation, die Mitterers Ansatz als kontrovers und diskussionswürdig entdeckt hat. Sie behandeln Themen wie das Verhältnis des Non-Dualismus zum Radikalen Konstruktivismus und die Vereinbarkeit mit Bruno Latours Akteur-Netzwerk-Theorie. Zudem sind Beiträge von weiteren Autoren wie Roland Graf und Matthias Kross enthalten. Die Herausgeber Alexander Riegler und Stefan Weber beschäftigen sich seit längerem mit dem Non-Dualismus; Weber widmete seine Habilitationsschrift Mitterers Werk, während Riegler eine Sondernummer der Zeitschrift Constructivist Foundations zu Mitterer initiierte.
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Die dritte Philosophie, Alexander Riegler
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- 2010
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- (Paperback),
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