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Das selbstgeschaffene Recht des Sports im Konflikt mit dem Geltungsanspruch des nationalen Rechts

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Fußball ist kein rechtsfreier Raum. Den Einfluss des staatlichen Rechts versuchen namentlich DFB und Ligaverband durch komplizierte rechtliche Gestaltungen der Beziehungen zu ihren Mitgliedern und den über sog. Lizenzverträge an ihre Regelwerke gebundenen Personen gering zu halten. Die vorliegende Arbeit beschreibt das daraus erwachsende Spannungsverhältnis zwischen dem staatlichen Recht einerseits und dem an diesem zu messenden selbstgeschaffenen Regelwerken der deutschen und internationalen Fußballverbände andererseits. Nach der Beschreibung des Zusammenwirkens der einzelnen Regelwerke und der im Wege des „Mustervertrags“ von Verbandsseite vorgegebenen Arbeits- und Lizenzverträgen unterzieht die Verfasserin das geltende Transfersystem im Lichte der Umsetzung des FIFA-Reglements bezüglich Status und Transfer von Spielern in den Regelwerken von DFB und Ligaverband einer kritischen Überprüfung und zeigt auf, welche Rechte namentlich Spieler in Transferangelegenheiten aus den Unzulänglichkeiten des Verbandswesens gegen ihren Club ableiten können. Die Arbeit richtet sich damit gleichermaßen an Wissenschaft und Praxis. Sie wurde mit dem Joachim-Jungius-Förderpreis 2009 der Universität Rostock ausgezeichnet.

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ISBN
9783832946333
Verlag
Nomos

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Buchvariante

2010, paperback

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