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Initiativen für ein Recht auf Stadt

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  • 286 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Immer mehr Initiativen fordern die Beendigung von Ausgrenzung und Diskriminierung sowie die aktive Teilnahme am städtischen Leben. Ihre Parole nach einem „Recht auf Stadt“ geht auf den französischen Soziologen Henri Lefebvre zurück, der dies als ein „Recht auf den Nichtausschluss“ von den Qualitäten und Leistungen der urbanisierten Gesellschaft konzipierte. In diesem Band werden seine Thesen diskutiert und städtische Protesterfahrungen beleuchtet: das Netzwerk „Recht auf Stadt“ in Hamburg, die sozialen Kämpfe von SexarbeiterInnen in Madrid, „irregulären“ MigrantInnen in Barcelona und Den Haag, StraßenhändlerInnen in Dhaka, der Widerstand gegen Tourismus-Gentrifizierung in San Telmo (Buenos Aires), die Wohnungslosenbewegung in Brasilien und der Einsatz für gegenkulturelle Räume in Istanbul. Zudem wird die in Virginia (USA) entwickelte Vision eines „kommunalen Sozialismus“ als spannendes Gegenmodell zur neoliberalen Neuordnung des Städtischen vorgestellt. Die Ansätze der internationalen „Right to the City“-Bewegungen bieten Impulse für stadtpolitische Initiativen in Deutschland, die auf breite Bündnisse und vielfältige Aktionsformen setzen. Eine (Re)Politisierung der Stadtentwicklung ist möglich! Mit Beiträgen von verschiedenen AutorInnen.

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Initiativen für ein Recht auf Stadt, Andrej Holm

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2011
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(Paperback)
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