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Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen

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  • 200 Seiten
  • 7 Lesestunden

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Das Buch verbindet Musikgeschichte und Medizin und beleuchtet die Frage, ob Krankheiten das Komponieren beeinflussen. Es untersucht, ob Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken hörbar ist und ob außergewöhnliche Schöpferkraft mit psychischen Grenzüberschreitungen einhergeht. Auch Beethovens Taubheit wird in Bezug auf die avantgardistische Schroffheit seiner späten Kompositionen betrachtet. Der Band geht interdisziplinär an diese Themen heran, sowohl aus musikhistorischer als auch aus musiker-medizinischer Perspektive. Große Musikwerke und herausragende Interpretationen faszinieren, und wenn gesundheitliche Probleme vermutet werden, wird dies in der Musikgeschichtsschreibung oft romantisiert oder dämonisiert. Der tatsächliche Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung und musikalischer Kreativität bleibt jedoch oft ungeklärt. Der Band beleuchtet die Auswirkungen von Krankheiten auf das Werk von Komponisten wie Händel, Schumann, Smetana und Schönberg sowie auf die Leistungen von Interpreten. Zudem wird die Legendenbildung am Beispiel von Mozarts Tod thematisiert. Der Umgang mit Alma Mahler zeigt die Probleme eines antiquierten Rollenverständnisses, während der Fall des Russen Shebalin, der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponiert, als Beispiel für die neuropsychologische Musikforschung dient.

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Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen, Eckart Altenmüller

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2009
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(Paperback)
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