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Russlands Kampf gegen Sufis

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  • 383 Seiten
  • 14 Lesestunden

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Nach der Eroberung des Kaukasus begann Russland die dort ansässige Bevölkerung in sein Staatssystem zu integrieren, was sich aber als unerwartet problematisch erwies. Das bewährte Anwerben der Eliten, welche nachher die Regierung Russlands unterstützten, war in den Bergregionen des Nordkaukasus schwierig, da die bis dahin staatenlosen Ethnien keine festgefügten Eliten hatten. Erschwerend kam hinzu, dass dort ein zunehmend von Sufis geprägter Islam herrschte, der diese Methode der Integration aufgrund der christlichen Staatsideologie und der schwer fassbaren Strukturen der Sufis wesentlich verkomplizierte. Häufig rechtfertigte er sogar den bewaffneten Widerstand. Am Beispiel der Tschetschenen und Inguschen untersucht dieses Buch, inwiefern staatenlose, islamische Gesellschaften überhaupt erfolgreich integriert werden konnten und welche Bedingungen zur Gewalteskalation führen mussten. Die beiden nahe verwandten und benachbarten Ethnien bieten sich als Beispiele an, da die Inguschen friedlich blieben, während die Tschetschenen anhaltenden bewaffneten Widerstand leisteten.

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Russlands Kampf gegen Sufis, Christian W. Dettmering

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2011
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(Paperback)
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