Kompetenzorientiert Religion unterrichten
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Die Richtlinien für die Grundschule in Nordrhein-Westfalen (2008) beschreiben Lernen, Lehren und Leisten in der Schule im Sprachspiel von „Kompetenzorientierung“, „Kompetenzerwartung“, „Kompetenzvermittlung“. Der Lehrplan für das Fach Katholische Religionslehre orientiert sich dementsprechend an vordefinierten „Kompetenzerwartungen“, die, sinnvoll miteinander vernetzt in Arbeitsplänen, zum zentralen Steuerungsinstrument des Unterrichts werden. „Wie transportiere ich als Religionslehrerin/als Religionslehrer die Lehransprüche in den Unterricht mit meinen Schülerinnen und Schülern? Wie „vernetze“ ich die Lernbereiche in den einzelnen Schuljahren? Kann ich auf „Modelle“ zurückgreifen, die mir helfen, meine konkreten Arbeitspläne zu gestalten? Was sind gute Lernaufgaben?“ Diesen Fragen versuchen die beiden Verfasserinnen und der Verfasser anhand ausgewählter verbindlicher Themenbereiche des Lehrplans nachzugehen. Jeder Themenbereich ist gleich aufgebaut: inhaltliche Hinführung zum Thema, Vernetzung des Themas im Lehrplan, unterrichtlicher Arbeitsplan mit gezielten Hinweisen auf mögliche Materialien zur Erschließung der Unterrichtsgegenstände. Diese Arbeitshilfen verstehen sich als konkrete Angebote für einen kompetenzorientierten Religionsunterricht in der Primarstufe. Sie sollen die Lehrerinnen und Lehrer in ihren Unterrichtsplanungen unterstützen und entlasten.