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Mein Herr Bruder ...

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  • 200 Seiten
  • 7 Lesestunden

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Die Beziehungen zwischen dem sächsischen König Friedrich August I. und dem Kaiser der Franzosen, Protektor des Rheinbundes, werden durch 170 zwischen ihnen ausgetauschte Briefe aus den Jahren 1806 bis 1813 beleuchtet. Diese Briefe bieten einen einzigartigen Einblick in den historischen Schicksalsbund, das politische Getriebensein und die persönliche Hochachtung der beiden Monarchen. Im Gegensatz zu den im Sächsischen Staatsarchiv aufbewahrten französischen Originalen werden hier erstmals die ins Deutsche übersetzten Brieftexte in ihrem zeitlichen Zusammenhang präsentiert. Dies ermöglicht es dem Leser, den Verlauf der Korrespondenz und die Reaktionen auf die Anliegen des jeweils anderen nachzuvollziehen. Auch das Ausweichen vor unangenehmen Fragen und das Ignorieren schwieriger Themen werden deutlich. Der Briefwechsel, der im Oktober 1806 begann, verdeutlichte Friedrich August, mit welchem Herrscher er es zu tun hatte und welche Möglichkeiten sich ihm boten, um der prekären Lage eines besiegten Staates zu entkommen. In der Folge wurde er zu einem der treuesten Verbündeten Napoleons, was durch die geografische Lage Sachsens und dessen Ressourcen bedingt war. Die Korrespondenz spiegelt eine gegenseitige Wertschätzung wider, ohne dass Sachsen auf die politische und militärische Planung Napoleons verzichten oder dessen Anliegen ignorieren konnte. Prof. Dr. Rudolf Jenak, geboren 1935 in Königsberg, hat Geschichte, Philosophie und Po

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Mein Herr Bruder ..., Napoleon

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2010
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