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Nimm (nicht) ab!

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Was wäre Pillow Talk ohne nächtliches Bettgeflüster am Telefon? Wie käme Neo bloß ohne Telefonverbindung in die Matrix? Oft fällt uns das Telefon auf der Leinwand gar nicht mehr auf, obwohl es häufig der heimliche Hauptdarsteller vieler Filme ist. Im Zeitalter der omnipräsenten Mobiltelefonie ist es ein zentrales Element der Handlungsdynamik. Was macht das Telefon für den Film so besonders? Esther Lulaj rekonstruiert die Bedeutungsaspekte und Funktionen des Telefon(ieren)s in zehn ausgewählten Spielfilmen von der Stummfilmperiode bis zur Gegenwart. Sie zeigt, dass das Telefon als Kommunikationsinstrument eine Ambivalenz besitzt, die die Dramaturgie und visuelle Gestaltung von Filmen zu vielfältigen ästhetischen und medialen Reflexionen anregt. Ein einfacher technischer Apparat kann Stimmungen potenzieren, Handlungen auslösen und Sequenzen verbinden. Lulaj verdeutlicht, welche Folgen das Abnehmen oder Ablehnen eines klingelnden Telefons haben kann, wie eine Verbindung sowohl rettend als auch verhängnisvoll sein kann und wie der Fernsprecher Distanzen überwindet und gleichzeitig aufbaut. Die Autorin bietet eine detaillierte Analyse der vielfältigen Funktionen des Telefons im Spielfilm und richtet sich an Film-, Medien- und Kulturwissenschaftler sowie an alle, die mit Telefon ins Kino gehen.

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Nimm (nicht) ab!, Esther Lulaj

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2010
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(Paperback)
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