Höhlengemälde und alte Ansichetn
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Als es in den Anfängen der Höhlenforschung, galt, das Erlebte zu dokumentieren, so hatten es die Forscher in der Tat um ein vielfaches schwerer als heute in der modernen Höhlenforschung. Es standen keine Fotoapparate zur Verfügung und wenn einer das Glück und das Geld hatte eine Fotogerät, das ja zur damaligen Zeit äußerst umfangreich war mit in die Höhle nahm, kamen keine oder nur enttäuschende Ergebnisse dabei heraus. Durch die Feuchtigkeit der Höhlen und durch den oft mühsamen Transport ging der Apparat meist auch zu Bruch. Auch die Beleuchtung die zur Verfügung stand war nicht optimal. So mussten zunächst Fackeln, später Magnesiumbänder herhalten, die mit den heutigen Elektronenblitzen, nicht vergleichbar sind. Die Forscher waren vielmehr auf Kreativität angewiesen und auf ihre künstlerische Fähigkeiten. Auch wurden häufig lediglich Skizzen angefertigt, die dann von begabten Künstlern ausgewertet wurden, und so entstanden wahrliche Meisterwerke, wie in den nachfolgenden Bildern zu sehen ist. Es sind Werke, Öl auf Leinwand bis hin zu Bleistiftzeichnungen. Sie stehen den heutigen Fotos, was die Dokumentation anbelangt, in nichts nach. Leider können die farbigen Werke in diesem Buch, nicht in ihrer vollen Schönheit dargestellt werden, da der Band in Schwarz-Weiß gehalten ist.