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Das Buch beleuchtet das Leben der sächsischen Fürstin-Witwen aus der wettinischen Herrscherfamilie, die vor ihren Ehemännern starben. Es bietet eine transparente Darstellung der zeitlichen Abfolge und des historischen Kontextes, indem es Herrscherleben, Hof, Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur miteinander verbindet. Der Fokus liegt auf den angeheirateten Wettinerinnen, die meist aus hochrangigen Herrscherfamilien des Reiches stammten, und deren Einfluss auf die Geschichte Sachsens. Die Analyse erstreckt sich über die Blütezeit Sachsens und der Wettiner-Dynastie vom späten 14. bis zum frühen 17. Jahrhundert, beginnend mit Markgraf Friedrich dem Streitbaren, der 1423 das Herzogtum Sachsen-Wittenberg erhielt. Die Darstellung umfasst bedeutende Herrscher wie Kurfürst Friedrich I. und seine Gemahlin Katharina sowie deren Nachfolger und deren Gemahlinnen. Es wird auf neun Eheschließungen eingegangen, wobei sieben der Fürstinnen-Witwen ihre Männer überlebten. Der Band untersucht, wie diese Frauen ihre Hofhaltung gestalteten, welche Spielräume sie nutzten und welchen Einfluss sie auf die sächsische Geschichte hatten. Während die Forschung über weibliche Lebensläufe der Wettiner in den letzten Jahren gewachsen ist, bietet dieses Werk erstmals einen umfassenderen Überblick über diese Fürstinnen.
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Fürstinnen in der sächsischen Geschichte, Sabine Ulbricht
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- 2010
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