Österreichs Helden zu See
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Das heutige Österreich ist ein Binnenland und auch die unverhältnismäßig größere Habsburgermonarchie hatte Jahrhunderte lang nur einen begrenzten Zugang zum Meer. Dennoch brachte die Inbesitznahme von Küstengebieten an der Adria, in den Niederlanden und Teilen Italiens eine zunehmende Erweiterung der Anzahl der Häfen unter habsburgischer Herrschaft mit sich. Es blieben viele Erinnerungen an diese maritime Vergangenheit Österreichs und an eine Flotte, die niemals eine Seeschlacht verloren hat. Angehörige der Kriegsmarine haben auch als Weltumsegler, Forscher und Entdecker Großes geleistet, und die Habsburger-Monarchie konnte über einige Jahrzehnte hinweg auf allen Weltmeeren stolz ihre Flagge zeigen. In diesem Buch soll all der Männer gedacht werden, die die österreichischen maritimen Erfolge, oft auch gegen große interne Widerstände, möglich machten. Stellvertretend für viele Andere, die Großes leisteten, werden Österreichs „Helden zur See“ vorgestellt: von Don Juan de Austria, dem Sieger von Lepanto, bis Wilhelm von Tegetthoff, von den Polarforschern Julius von Payer und Carl Weyprecht bis Nikolaus Horthy, dem letzten Flottenchef Österreich-Ungarns