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Notizhefte

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  • 425 Seiten
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Die Lieblingsepoche des Autors ist das 18. Jahrhundert, geprägt von Rousseau und Montesquieu, das durch seine Geständnisfreude besticht. Besonders interessiert ihn die geistige Konkurrenz zwischen Epochen und Traditionen sowie das Unerledigte der Vergangenheit und ihre Lektionen. Die Gegenwart, als letzte Epoche, wird in ihrer scheinbaren Überlegenheit relativiert, da alle Perioden gleichwertig betrachtet werden. So entsteht ein Dialog zwischen den bedeutendsten Denkern von der Aufklärung bis zur Gegenwart, darunter Montaigne, Nietzsche, Darwin, Büchner und Canetti. Diese Gespräche sind reich an überraschenden Einsichten, Entwürfen und Reflexionen, die sich mit wiederkehrenden Themen wie den Eigenarten der Deutschen, der Rolle von Mitleid und Erinnerung in der Gesellschaft sowie der Konkurrenz von Politik und Kultur in der deutschen Geschichte befassen. Die Notizen schwanken zwischen der Knappheit des Aphorismus und dem Kurzessay; sie sind spontan und ungeplant, festgehalten in einem jederzeit griffbereiten Heft. Diese „Denksteine“, die gewendet werden müssen, sind Gedanken im Wartestand, die darauf warten, von Autor und Leser erkundet zu werden. Henning Ritters Notizhefte bieten einen persönlichen Beitrag zur Auseinandersetzung mit zeitgenössischem Denken im Spiegel einer überraschend aktuellen Vergangenheit.

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Notizhefte, Henning Ritter

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2010,
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