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Österreich ist geprägt von seinen Kirchenbauten, die in Städten und auf dem Land das Zentrum der Gemeinschaft bilden. Ob gotischer Dom oder bescheidener romanischer Bau, der Sakralbau ist ein bedeutendes Kapitel der Architektur. In den christlichen Kirchenbauten spiegelt sich ein differenziertes Gottesverständnis wider, wobei der transzendentale Raum funktionale bauliche Konsequenzen hat, die unterschiedliche Liturgieformen erzeugen. Zwischen 1990 und 2011 entstanden zahlreiche Kirchen, die sowohl gelungene als auch umstrittene Architektur repräsentieren. Das Buch bietet eine präzise Darstellung dieser Bauten und verortet sie in der österreichischen und internationalen Sakralarchitektur. Neben detaillierten Beschreibungen und einem Glossar enthält es reichhaltiges Bild- und Planmaterial. Der theoretische Teil befasst sich mit Raumtheorie und dem Sakralbegriff, um die spezifischen Anforderungen sakraler Architektur zu erläutern. Es fungiert als Lexikon und Architekturhandbuch, bietet eine scharfsinnige Analyse der Bauten sowie einen biografischen Überblick über die planenden Architekten und mitgestaltenden Künstler. Damit wird es zu einem Führer durch die österreichische Landschaft der Räume und der Seele, weit über das unmittelbare Interesse an Architektur hinaus.
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Gebaute Gebete, Constantin Gegenhuber
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- 2011
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