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Die Bilder von Else Lasker-Schüler wurden zu ihren Lebzeiten gewürdigt, doch ihr zeichnerisches Werk bleibt im Schatten ihres literarischen Schaffens. Der vorliegende Band bietet eine umfassende Würdigung Lasker-Schülers als bildende Künstlerin. Er versammelt erstmals sämtliche Zeichnungen in einem bebilderten Werkverzeichnis. Ein Aufsatz der Herausgeberin beleuchtet Einflüsse aus der altägyptischen Kunst sowie die Freundschaft mit Franz Marc. Astrid Schmetterling vom Londoner Goldsmiths College setzt Lasker-Schülers Bilderwelt in kunst- und kulturgeschichtliche Kontexte und betrachtet sie als Beitrag zu inner- und transjüdischen Diskursen über Orientalismus und Zionismus. Mit der Erschließung ihres bildkünstlerischen Oeuvres wird das Gesamtwerk Lasker-Schülers erstmals sichtbar. Dieser Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt am Main (8. September 2010 bis 9. Januar 2011) wird anschließend vom 21. Januar bis zum 1. Mai 2011 im Hamburger Bahnhof in Berlin gezeigt. Max Slevogt äußerte 1927 den Wunsch, dass Lasker-Schülers Blätter viele verständige Liebhaber finden, da er sie als Ausdruck einer tiefinnerlichen Künstlerpersönlichkeit empfand.
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Else Lasker-Schüler, die Bilder, Ricarda Dick
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- 2010
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