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Die Pyramide im Landschaftsgarten Garzau und das Testament ihres Erbauers Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau (1743 - 1806)

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  • 96 Seiten
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Ein Landschaftsgarten bleibt nur bestehen, solange er gepflegt wird; andernfalls übernimmt die Natur. Der Park bei Garzau, gestaltet von Friedrich Wilhelm Carl Graf von Schmettau im späten 18. Jahrhundert, ist ein Beispiel dafür. Heute sind nur noch wenige Spuren des Gartens sichtbar, und seine kunsthistorische Bedeutung wird in Publikationen behandelt. Persönliche Aufzeichnungen des Grafen sind nicht bekannt. Nach dem Verkauf des Gutes Garzau verfiel der Garten, und Theodor Fontane erwähnte ihn hundert Jahre später nicht. Die Ruine einer Pyramide war das letzte bedeutende Bauwerk im Garten, das durch den Förderverein “Pyramide und Schloßpark Garzau e. V.” seit 2000 rekonstruiert wurde. Die Schrift bietet dem Leser einen „Spaziergang“ durch den ehemaligen Park, inspiriert von den Eindrücken des Besuchers Leopold v. Reichenbach aus dem Jahr 1790. Der Wiederaufbau der Pyramide wird dokumentiert, von der Ruine über die Freilegungsarbeiten bis zur Fertigstellung. Unbekannt bleibt der Baumeister der Pyramide, jedoch wurden Zeichnungen eines Architekten aus 1784 als mögliche Vorlage für das Portal entdeckt. Zudem werden biografische Informationen zum Bauherrn aus Archiven ergänzt. Das letzte Kapitel enthält eine Transkription des gräflichen Testaments von 1803, das Einblicke in das persönliche Umfeld des Grafen gewährt. Dokumente im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin geben Hinweise auf den Verbleib seines Nachlass

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Die Pyramide im Landschaftsgarten Garzau und das Testament ihres Erbauers Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau (1743 - 1806), Jürgen Reimann

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2010
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