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Räumlich ungleiche Entwicklungen sind konstitutiver Bestandteil der Raumproduktionen im Kapitalismus. In ihnen bilden sich Machtverhältnisse ab und durchkreuzen sich. Disparitäten bestehen innerhalb von Städten und Stadtregionen – etwa zwischen Arm und Reich, Kern- und Vorstadt oder bei der Versorgung mit öffentlichem Grün – und zwischen ihnen – etwa bei Wirtschaftskraft oder Wohnungsprivatisierung. Solche quantitativen Unterschiede können zu qualitativen Polarisierungen führen, wenn beispielsweise „ethnische Segregation“ als Problem behandelt oder „schlechte Gegenden“ und „Visitenkarten“ mittels law and order-Politiken bearbeitet werden. Der Sammelband analysiert Zustandekommen und Folgen von Disparitäten innerhalb und zwischen Städten und Stadtregionen und diskutiert den wissenschaftlichen und politischen Umgang damit.
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Urbane Differenzen, Bernd Belina
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- 2011
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