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Politik der Gewalt

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Ein Gespenst geht um in Europa. Trotz politischer und gesellschaftlicher Stabilität, über 60 Jahren Frieden und steigendem Wohlstand hat sich parallel eine (Un-)Kultur der Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Engstirnigkeit entwickelt – der Neofaschismus. Parteien wie die Großrumänienpartei, Jobbik, die Ungarische Garde und die Deutsche Volksunion repräsentieren diesen Ungeist. Angetrieben von rechtspopulistischen Strömungen degeneriert die Sprache zur Gewalt und wird zum Nährboden neuer Faschismen. Der Autor bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Parteien und Gruppierungen in Europa, analysiert deren Entstehung und erarbeitet ein Psychogramm des (populistischen) Neo-Faschismus. Der Ungeist dieser neuen Bewegungen ist dort ernst zu nehmen, wo er auf reale Ängste und Nöte des Einzelnen trifft. Diese Strömungen sind die Kehrseite moderner, demokratischer Sozialstaaten. Die Lösung liegt jedoch in einer weiteren Demokratisierung und der Vertiefung des allgemeinen Wohlstands. Eine Alternative dazu gibt es nicht.

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Politik der Gewalt, Peter Stiegnitz

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2011
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