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Töchter im Engpass

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Von politischer Seite kommt aktuell die Forderung, bis 2015 mit Hilfe gesetzlicher Vorgaben jede fünfte Führungsposition mit einer Frau zu besetzen. Durch den weiblichen Bildungsboom geprägt, entsteht ein Wandel zum Weiblichen in Wirtschaft und Politik. Dieser wird sich perspektivisch immer stärker sowohl auf die familienpolitischen Strukturen als auch auf die Arbeitskultur auswirken. Studien belegen bereits heute einen kontinuierlichen Anstieg des Frauenanteils in Führungspositionen, insbesondere in mittelständischen Unternehmen. Trotz dieser positiven Entwicklung verzeichnen Familienunternehmen als eine im Mittelstand dominant vertretene spezifische Unternehmensform einen eher zurückhaltenden quantitativen Anstieg weiblicher Nachfolgen. Das Ungleichgewicht motiviert die Frage nach den Bedingungen, auf die nachfolgebereite und qualifizierte Töchter in familial wirtschaftenden Unternehmerfamilien treffen. Im Fokus des hier dokumentierten soziologischen Forschungsprojektes stehen die strukturellen Besonderheiten der Unternehmerfamilie, die Positionen der Töchter darin sowie ihre Möglichkeiten individuell-autonomer Biografiegestaltung. Anhand der fallpraktischen Analysen werden wesentliche Ergebnisse für die Beratung und die Forschung in diesem Bereich herausgestellt.

Buchvariante

2010, paperback

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