Zwischen Monarchie und Republik
Gesellschaftliche Stabilisierungsleistungen und politische Transformationspotentiale in den antiken Stadtstaaten
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Der Gegensatz zwischen monarchischer und bürgerstaatlich-republikanischer Verfasstheit gehört zu den zentralen Faktoren politischer Prozesse und Diskurse in den antiken Gemeinwesen. Allerdings scheint die in den Quellen fassbare scharfe Dichotomie zwischen Republik und Monarchie eher dem Bedürfnis der Trägergruppen republikanischer Ordnungen als den tatsächlichen Verhältnissen entsprochen zu haben. Letztere sind vielmehr durch fließende Übergänge von der Monarchie zur Republik und umgekehrt gekennzeichnet, die erklärungsbedürftig sind. Ziel des Bandes ist, ein Interpretationsmodell zu entwickeln, das die Dynamik und Entwicklungsoffenheit solcher Prozesse ernst nimmt; dazu reicht eine reine Rekonstruktion historischer Kausalitäten nicht aus. Stattdessen werden an Einzelbeispielen aus der griechischen und römischen Geschichte die von den jeweiligen Gesellschaften ausgehenden Stabilisierungsleistungen in enger Verknüpfung mit ihren politischen Transformationspotentialen untersucht.
Buchkauf
Zwischen Monarchie und Republik, Bernhard Linke
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Zwischen Monarchie und Republik
- Untertitel
- Gesellschaftliche Stabilisierungsleistungen und politische Transformationspotentiale in den antiken Stadtstaaten
- Sprache
- Englisch
- Autor*innen
- Bernhard Linke
- Verlag
- Steiner
- Erscheinungsdatum
- 2010
- ISBN10
- 3515097821
- ISBN13
- 9783515097826
- Reihe
- Geschichte
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Der Gegensatz zwischen monarchischer und bürgerstaatlich-republikanischer Verfasstheit gehört zu den zentralen Faktoren politischer Prozesse und Diskurse in den antiken Gemeinwesen. Allerdings scheint die in den Quellen fassbare scharfe Dichotomie zwischen Republik und Monarchie eher dem Bedürfnis der Trägergruppen republikanischer Ordnungen als den tatsächlichen Verhältnissen entsprochen zu haben. Letztere sind vielmehr durch fließende Übergänge von der Monarchie zur Republik und umgekehrt gekennzeichnet, die erklärungsbedürftig sind. Ziel des Bandes ist, ein Interpretationsmodell zu entwickeln, das die Dynamik und Entwicklungsoffenheit solcher Prozesse ernst nimmt; dazu reicht eine reine Rekonstruktion historischer Kausalitäten nicht aus. Stattdessen werden an Einzelbeispielen aus der griechischen und römischen Geschichte die von den jeweiligen Gesellschaften ausgehenden Stabilisierungsleistungen in enger Verknüpfung mit ihren politischen Transformationspotentialen untersucht.