
Parameter
Mehr zum Buch
Der Kollaps des Bretton/Woods-Systems im Jahr 1973 konfrontierte Unternehmen, die im Ausland tätig sind, mit der Herausforderung des Währungsmanagements. Deutschland war 2008 der größte Warenexporteur weltweit, was die Bedeutung des Außenhandels unterstreicht. Dennoch sind viele Unternehmen, insbesondere kleine und mittelständische, von Währungsrisiken betroffen. Die Einführung des Euros verringerte zwar einige Währungsrisiken, konnte jedoch nicht die Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs und der grenzüberschreitenden Handelsbeziehungen lösen. Die Dominanz des US-Dollars und dessen hohe Volatilität sowie die Stärke des Euros erschweren das Exportgeschäft. Selbst große Unternehmen wie BMW erlitten erhebliche währungsbedingte Verluste, während kleinere Firmen oft das Wechselkursrisiko vernachlässigen und andere Risiken nicht ausreichend berücksichtigen. Im Jahr 2007 betrugen die offenen Forderungen im Mittelstand 270 Milliarden Euro, was für viele Unternehmen eine Insolvenzgefahr darstellte. Diese Studie zielt darauf ab, das Währungsmanagement detailliert darzustellen und die Zuverlässigkeit von Absicherungsinstrumenten im Kontext der aktuellen Wirtschaftskrise zu diskutieren, sowie die Problematik von Wechselkursprognosen, die durch hohe Volatilität zunehmend unberechenbar werden.
Buchkauf
Währungsmanagement im international ausgerichteten Mittelstand, Dieter Nagel
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
- product-detail.submit-box.info.binding
- (Paperback)
Lieferung
- Gratis Versand in ganz Österreich
Zahlungsmethoden
Keiner hat bisher bewertet.