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Der 2010 publizierte Sammelband zur Stadtentwicklung in Dortmund seit 1945 in der Blauen Reihe des Instituts für Raumplanung (Bd. 135; vgl. Bömer et. al. 2010) ist mit 39 Beiträgen schon sehr umfassend. Wichtige Fragen und Themenkomplexe konnten seinerzeit jedoch nicht bearbeitet werden. Dieser Ergänzungsband soll einige Lücken schließen und das Gesamtbild der Entwicklung der Stadt Dortmund nach 1945 komplettieren. Reiner Staubach vom Planerladen e. V. in der Dortmunder Nordstadt verfolgt die Planungsgenese von der „Hinterraumplanung“ zum Aufbau eines Praxisnetzwerkes zur integrierten Stadtteil- und Quartiersentwicklung. Hermann Bömer und Matthias Albrecht werfen einen Blick auf die Entwicklungsgeschichte und -probleme des Gesundheitswesens in Dortmund nach 1945. Den Finger in die nach wie vor tiefe Wunde des Planungsdesasters Dortmund Hauptbahnhof legen Klaus Spiekermann und Hermann Bömer. Das Jahrhundertthema Energiepolitik der Stadt Dortmund bearbeiten Moritz Schmidt und Daniel Zimmermann. Schließlich arbeiten Joachim Beyer und Carsten Frese die Bedeutung des Europäischen Sozialfonds für eine moderne Beschäftigungspolitik in Dortmund heraus. Nach Auffassung der Autoren und Herausgeber soll die Geschichts- und Entwicklungsanalyse Politik, BürgerInnen und WissenschaftlerInnen dazu befähigen, auf der Grundlage solider Analysen die richtigen strategischen Entscheidungen für die betreffenden Politikfelder zu treffen bzw. vorzuschlagen. Hierzu soll ein begrenzter Beitrag geleistet werden. Dass dabei harte Konflikte thematisiert werden, liegt in der Natur der Gesellschafts- und Stadtentwicklungspolitik.
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Stadtentwicklung in Dortmund seit 1945, Hermann Bömer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2013
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- Titel
- Stadtentwicklung in Dortmund seit 1945
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Hermann Bömer
- Verlag
- Klartext
- Verlag
- 2013
- ISBN10
- 3837511294
- ISBN13
- 9783837511291
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Der 2010 publizierte Sammelband zur Stadtentwicklung in Dortmund seit 1945 in der Blauen Reihe des Instituts für Raumplanung (Bd. 135; vgl. Bömer et. al. 2010) ist mit 39 Beiträgen schon sehr umfassend. Wichtige Fragen und Themenkomplexe konnten seinerzeit jedoch nicht bearbeitet werden. Dieser Ergänzungsband soll einige Lücken schließen und das Gesamtbild der Entwicklung der Stadt Dortmund nach 1945 komplettieren. Reiner Staubach vom Planerladen e. V. in der Dortmunder Nordstadt verfolgt die Planungsgenese von der „Hinterraumplanung“ zum Aufbau eines Praxisnetzwerkes zur integrierten Stadtteil- und Quartiersentwicklung. Hermann Bömer und Matthias Albrecht werfen einen Blick auf die Entwicklungsgeschichte und -probleme des Gesundheitswesens in Dortmund nach 1945. Den Finger in die nach wie vor tiefe Wunde des Planungsdesasters Dortmund Hauptbahnhof legen Klaus Spiekermann und Hermann Bömer. Das Jahrhundertthema Energiepolitik der Stadt Dortmund bearbeiten Moritz Schmidt und Daniel Zimmermann. Schließlich arbeiten Joachim Beyer und Carsten Frese die Bedeutung des Europäischen Sozialfonds für eine moderne Beschäftigungspolitik in Dortmund heraus. Nach Auffassung der Autoren und Herausgeber soll die Geschichts- und Entwicklungsanalyse Politik, BürgerInnen und WissenschaftlerInnen dazu befähigen, auf der Grundlage solider Analysen die richtigen strategischen Entscheidungen für die betreffenden Politikfelder zu treffen bzw. vorzuschlagen. Hierzu soll ein begrenzter Beitrag geleistet werden. Dass dabei harte Konflikte thematisiert werden, liegt in der Natur der Gesellschafts- und Stadtentwicklungspolitik.