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Klecksende Künstler

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  • 317 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Wilhelm von Kaulbach, einer der angesehensten deutschen Historienmaler seiner Zeit, führt zwischen 1847 und 1865 die Wandbilder im Treppenhaus des Berliner Neuen Museums aus, unterstützt von seinen Schülern Michael Echter und Julius Muhr. Während dieser Zeit entstehen in geselliger Runde bei Kaffee eigenwillige Zeichnungen: Kaffeekleckse auf Papier bilden die Grundlage für humorvolle und skurrile „Klecksbilder“, die die Künstler zu fantasievollen Szenen und Figuren weiterentwickeln. 72 dieser Blätter befinden sich heute in einem Album im Kupferstichkabinett Berlin. Das „Berliner Kaffeeklecksalbum“ erhält mit diesem Buch erstmals umfassende wissenschaftliche Aufmerksamkeit. Susanne Niedernolte katalogisiert alle Blätter des Albums und untersucht deren Entstehungsumstände, Materialien, Klecks- und Zeichnungsweisen sowie Bildthemen. Sie ordnet die Werke in das Oeuvre der drei hoch geschätzten Künstler und in den Kontext ihrer Zeit ein. Niedernolte zeigt, dass das Kaffeeklecksalbum einen ungewöhnlichen Einblick in das private Schaffen der Künstler jenseits offizieller Aufträge bietet und gleichzeitig ein Zeugnis einer Epoche ist, in der Kunst und Gesellschaft zunehmend vom Spiel mit dem Zufall fasziniert sind.

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Klecksende Künstler, Susanne Niedernolte

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Erscheinungsdatum
2010
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