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Das lateinische Gedicht des Franz Xaver Trips über den Gülich-Aufstand in Köln

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  • 296 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Der Text eignet sich hervorragend als Lehrstück für parteipolitische Publizistik. Uta Schmidt-Clausen gebührt Dank für seine Veröffentlichung und Übersetzung, die auch den weniger Mächtigen Zugang zur Dichtung eröffnet. Sie bleibt nahe an der Vorlage und liest sich gut. Angesichts des hohen Stellenwerts der Gülich-Revolte für die Geschichte Kölns ist es umso verdienstvoller, dass Schmidt-Clausen diese zeitgenössische Quelle ins Bewusstsein der Öffentlichkeit hebt und vorbildlich erschließt. Zwischen 1680 und 1686 wurde die freie Reichsstadt Köln von schweren Bürgerunruhen erschüttert, angeführt von Nikolaus Gülich. Franz Xaver Trips, ein Kölner Jesuit und produktiver lateinischer Dichter, war Zeitzeuge dieser Ereignisse. In seinem elegischen Gedicht „Quinquennalis seditio atque rebellis Ubiorum status“ beschreibt er die dramatischen Geschehnisse. Posthum 1704 veröffentlicht, verbindet das Werk bedeutende lokalhistorische Inhalte mit überragender literarischer Qualität. Die vorliegende Monographie behandelt Trips’ Werk erstmals umfassend und untersucht es sowohl als Geschichtsschreibung als auch als elegische Dichtung. Eine texttypologische Analyse zeigt eine Vielzahl von Textsorten und klassischen Vorbildern. Die Stimme dieses späthumanistischen Dichters wird hörbar: polemisch, rhetorisch wirkungsvoll und elegant. Zusätzlich bietet das Buch eine kritische Edition des wichtigsten Teils des Werks, ergänzt durch eine Übersetzung

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Das lateinische Gedicht des Franz Xaver Trips über den Gülich-Aufstand in Köln, Uta Schmidt Clausen

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Erscheinungsdatum
2010
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