Die Schutzschrift
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Die Schutzschrift ist ein ursprünglich auf richterrechtlicher Grundlage entwickeltes, praktisch äußerst bedeutsames Instrument des Prozessrechts, mit dem schwerwiegende Schäden durch überraschende einstweilige Verfügungen abgewendet werden können. Besondere Bedeutung hat die Schutzschrift im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes und in angrenzenden Gebieten. Häufig handelt es sich um die einzige Möglichkeit, Unternehmen in Eilverfahren von Beginn an rechtliches Gehör zu verschaffen, den Erlass einstweiliger Verfügungen zu verhindern und auf diese Weise irreparable Schäden abzuwenden. Die Gerichte handhaben Schutzschriften allerdings unterschiedlich. Diskrepanzen bestehen insbesondere hinsichtlich Verfahrenspraxis, Organisation und Kenntnisnahme. Die Autoren machen deutlich, wann und wie Schutzschriften sinnvoll eingesetzt werden und welche Fehler es zu vermeiden gilt. Sie geben wertvolle Hinweise für die Prozesstaktik und die Art und Weise des vorbeugenden Sach- und Rechtsvortrags. Sie stellen bestehende Unterschiede in der Praxis der einzelnen Gerichte eingehend dar. Ein übersichtliches Tabellenwerk erleichtert die Auswahl der für eine Hinterlegung in Frage kommenden Gerichte. Ausführlich kommentierte Schutzschriftformulare aus dem Wettbewerbs-, Patent-, Urheber-, Design-, Marken- und Persönlichkeitsrecht dienen als Vorlage und zugleich als Checkliste für den Praktiker. Die Formulare liefern praxiserprobte Ausgestaltungshinweise und veranschaulichen gebietsspezifische Besonderheiten. Eine eingehende Darstellung aller Fragen rund um die Kostenerstattung bei Schutzschriften rundet das Werk ab. Allgemein • Schutzschrift und Prozesstaktik: Wann und wo sind Schutzschriften zu hinterlegen? • Vorzüge, Nachteile und typische Fehlerquellen des zentralen Schutzschriftenregisters • Inhalt der Schutzschrift: Anträge und Begründung • Mögliche Risiken und Gefahren bei Hinterlegung einer Schutzschrift • Kosten der Schutzschrift: Gebühren und ihre Erstattungsfähigkeit • Besonderheiten im Wettbewerbs-, Patent-, Marken- und Urheberrecht • Abwehr von Unterlassungs-, Auskunfts- und Besichtigungsverfügungen Die Neuauflage berücksichtigt • die neueste Rechtsprechung zur Schutzschrift, insbesondere zu Antragstellung und Kostenfragen • die Änderungen durch das Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerichten • die Spezialregelungen zur Schutzschrift in der geplanten Verfahrensordnung für das Einheitliche Patentgericht
Publikation
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Die Schutzschrift, Andreas Wehlau
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2015
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- Titel
- Die Schutzschrift
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Andreas Wehlau
- Verlag
- Heymann
- Erscheinungsdatum
- 2015
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3452281469
- ISBN13
- 9783452281463
- Reihe
- Heymanns Rechtspraxis
- Kategorie
- Rechtswissenschaft
- Beschreibung
- Die Schutzschrift ist ein ursprünglich auf richterrechtlicher Grundlage entwickeltes, praktisch äußerst bedeutsames Instrument des Prozessrechts, mit dem schwerwiegende Schäden durch überraschende einstweilige Verfügungen abgewendet werden können. Besondere Bedeutung hat die Schutzschrift im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes und in angrenzenden Gebieten. Häufig handelt es sich um die einzige Möglichkeit, Unternehmen in Eilverfahren von Beginn an rechtliches Gehör zu verschaffen, den Erlass einstweiliger Verfügungen zu verhindern und auf diese Weise irreparable Schäden abzuwenden. Die Gerichte handhaben Schutzschriften allerdings unterschiedlich. Diskrepanzen bestehen insbesondere hinsichtlich Verfahrenspraxis, Organisation und Kenntnisnahme. Die Autoren machen deutlich, wann und wie Schutzschriften sinnvoll eingesetzt werden und welche Fehler es zu vermeiden gilt. Sie geben wertvolle Hinweise für die Prozesstaktik und die Art und Weise des vorbeugenden Sach- und Rechtsvortrags. Sie stellen bestehende Unterschiede in der Praxis der einzelnen Gerichte eingehend dar. Ein übersichtliches Tabellenwerk erleichtert die Auswahl der für eine Hinterlegung in Frage kommenden Gerichte. Ausführlich kommentierte Schutzschriftformulare aus dem Wettbewerbs-, Patent-, Urheber-, Design-, Marken- und Persönlichkeitsrecht dienen als Vorlage und zugleich als Checkliste für den Praktiker. Die Formulare liefern praxiserprobte Ausgestaltungshinweise und veranschaulichen gebietsspezifische Besonderheiten. Eine eingehende Darstellung aller Fragen rund um die Kostenerstattung bei Schutzschriften rundet das Werk ab. Allgemein • Schutzschrift und Prozesstaktik: Wann und wo sind Schutzschriften zu hinterlegen? • Vorzüge, Nachteile und typische Fehlerquellen des zentralen Schutzschriftenregisters • Inhalt der Schutzschrift: Anträge und Begründung • Mögliche Risiken und Gefahren bei Hinterlegung einer Schutzschrift • Kosten der Schutzschrift: Gebühren und ihre Erstattungsfähigkeit • Besonderheiten im Wettbewerbs-, Patent-, Marken- und Urheberrecht • Abwehr von Unterlassungs-, Auskunfts- und Besichtigungsverfügungen Die Neuauflage berücksichtigt • die neueste Rechtsprechung zur Schutzschrift, insbesondere zu Antragstellung und Kostenfragen • die Änderungen durch das Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerichten • die Spezialregelungen zur Schutzschrift in der geplanten Verfahrensordnung für das Einheitliche Patentgericht