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Der foto/text-band „die jüdische bukowina - eine spurensuche“ erkundet literarisch und fotografisch eine vergessene Region. Mit Fokus auf die Geschichte und Kultur der jüdischen Bukowina dokumentiert das Buch eindringlich die einstige multiethnische Vielfalt sowie die heutige Lebensrealität in dem zwischen der Ukraine und Rumänien geteilten Landstrich. Es ist ein Versuch, der beinahe verschwundenen jüdischen Kultur zu gedenken und Brücken zum Leben der Menschen heute zu schlagen. Die Bukowina bleibt ein Ort, an dem viele Kulturen beheimatet sind. Emil Rennert schildert seine Eindrücke vom jüdischen Leben in Czernowitz, wo die einst blühenden Gründerzeithäuser und Synagogen heute Ruinen sind. Die Stadt war einst ein Schmelztiegel vieler Volksgruppen, die größtenteils friedlich zusammenlebten. Shani Bar On, die Fotografin, wurde in Israel geboren und spezialisierte sich auf Fotografie. Sie führte zahlreiche Interviews mit Holocaust-Überlebenden, deren Porträts am Center for Jewish History in New York aufbewahrt werden. Nach Aufenthalten in Asien und den USA lebt sie nun in Berlin. Emil Rennert, geboren 1986 in Wien, arbeitete früh als Radiomoderator und produzierte einen Dokumentarfilm über Holocaust-Überlebende in Radautz. Er moderiert Workshops zur Holocaust-Bildung und führte viele Interviews mit Überlebenden. Aktuell studiert er an der Freien Universität Berlin.
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Die jüdische Bukowina, Shani Bar-On
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- 2010
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