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Der Handel mit gebrauchter Software - legal oder das Ende eines Geschäftsmodells?

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Matthias Bruch wurde 1976 in Speyer geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Mannheim und Wirtschaftsrecht an der SRH Hochschule Heidelberg (Bachelor of Laws [LL. B.]). Software spielt in unserem heutigen Alltag eine überragende Rolle. Der rechtsgeschäftliche Umgang mit diesem wichtigen Wirtschaftsgut ist trotz der immensen wirtschaftlichen Bedeutung in Literatur und Rechtsprechung sehr umstritten und selbst für den Fachmann teilweise unverständlich. Dieses Buch beschäftigt sich mit dem Problem des Verkaufs gebrauchter Software. Hauptaugenmerk wird hierbei auf die Erschöpfung des Verbreitungsrechts gelegt. Während bei verkörperter Software die Erschöpfung unproblematisch mit dem ersten Inverkehrbringen der Software eintritt, wird untersucht, ob sich im Bereich der online übertragenen Software Unterschiede ergeben und wie die daraus resultierenden Diskrepanzen wirtschaftlich sinnvoll und juristisch korrekt zu lösen sind. Neben der Darstellung des Erschöpfungsgrundsatzes und seiner Tatbestandsmerkmale wird die bisherige Rechtsprechung ausgewertet. Darüber hinaus erfolgt eine umfangreiche Untersuchung des Verwertungsrechts des § ,69 c Nr. 3 Satz 1 UrhG und seiner Anwendbarkeit auf online übertragene Software. Zudem wird versucht Alternativen aufzuzeigen, die den Handel mit Software für deren Urheber abseits des Erschöpfungsgrundsatzes möglich machen. Auch wird ein Blick über die Grenzen Deutschlands, auf die Erschöpfung des Verwertungsrechts im benachbarten EU-Ausland und den wichtigsten Überseenationen, wie den USA und China, geworfen. Anhand dieser detaillierten Untersuchung soll aufgezeigt werden, dass auch online übertragene Software erschöpfen kann und der Handel mit gebrauchter Software rechtmäßig ist.

Parameter

ISBN
9783832526467

Kategorien

Buchvariante

2010

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