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Keltenstädte aus der Luft

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Die ersten Städte nördlich der Alpen in einzigartigen Luftbildern Die Kelten standen an der Schwelle zur Hochkultur – schon lange bevor sie Teil des römischen Reiches wurden. Zu den eindrucksvollsten Zeugen dieser Kultur gehören die von Caesar als oppida bezeichneten Befestigungen, die im 2. und 1. Jh. v. Chr. gleichzeitig an vielen Stellen zwischen Atlantik und ungarischer Tiefebene entstanden. Auf den ersten Blick scheinen diese oppida mit den klassischen mediterranen Städten nichts gemeinsam zu haben. Mit ihren Holzgebäuden und ihrer an das Terrain angepassten Bebauung galten sie lange Zeit nur als eine Art befestigter Dörfer. Doch systematische archäologische Forschungen der letzten Jahrzehnte haben ganz andere Befunde zu Tage gefördert: Eine dichte und planvolle Bebauung, repräsentative Architektur und öffentliche Einrichtungen, technologische Spezialisierung und weiträumig vernetzte Tauschgeschäfte, gesellschaftliche Differenzierung und nicht zuletzt die Entwicklung von Geld und Schrift. Von den Vorläufern der oppida im 6./5. Jh. v. Chr. bis zu ihrem Ausklingen in römischer Zeit: Dieser Band gibt einen Überblick über die historisch interessantesten, wissenschaftlich bedeutendsten und landschaftlich spektakulärsten Beispiele aus knapp 200 europäischen Fundorten. Die einzigartigen Luftbilder bieten die beste Perspektive auf die Befestigungen, deren auffälligstes Kennzeichen ihre zum Teil schier unglaubliche Größe ist. Aus dem Inhalt: Altenburg-Rheinau, Baden-Württemberg Manching, Bayern Dünsberg, Hessen Donnersberg, Rheinland-Pfalz Steinsburg, Thüringen Titelberg, Luxemburg Mont Beuvray-Bibracte, Frankreich Bern, Schweiz Budapest, Ungarn Závist, Tschechien

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Keltenstädte aus der Luft, Sabine Rieckhoff

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2011
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(Hardcover)
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