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Max Frisch

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Am 15. Mai 2011 ist der hundertste Geburtstag von Max Frisch. Wissenschaftler und Schriftsteller lesen sein Werk neu. Ob Beatrice von Matt das Meer als Urbild aller Aufbrüche im Werk von Max Frisch erkennt, ob Walter Schmitz bei Frisch eine Poetik der Negativität, gar eine Grenzform des Manifests diagnostiziert oder Ursula Amrein den mit den Jahreszahlen 1945 und 1968 markierten Brüchen in Frischs Werk und Denken nachfragt - alle Beiträge fördern durch neue Sichtweisen überraschende Erkenntnisse über Max Frisch zutage. Sie gehen auf Vorträge zurück, die auf einer internationalen Frisch-Tagung in Brüssel gehalten wurden und die 2008 erstmals auf deutsch erschienen New Yorker Poetik-Vorlesungen von Frisch (»Schwarzes Quadrat«) mitreflektieren konnten. Inhalt: Beatrice von Matt: Max Frisch, das Meer und die Utopie Beatrice Sandberg: Max Frisch - Zeitgenossenschaft und persönliche Verantwortung in der Zeit nach 1945 Ulrich Woelk: Frisch und ich. Identifikation eines Lesers Walter Schmitz: Max Frisch »Schwarzes Quadrat« - eine Poetik im Zitat Ruth Vogel-Klein: Von der Chaostheorie zur Literatur. Baustelle »Montauk« Geert Crauwels: Über die sprachlose Sprache. Modi memorandi als Kompositionstechnik in »Der Mensch erscheint im Holozän« Monique Schwitter: Drei Teile, vier Seiten, dem Nichts entgegen. Von Max Frischs »Triptychon« zum »Schwarzen Quadrat« Robert Menasse: Was soll das sein: Engagierte Literatur? Ursula Amrein: »Kafka ist niemals ein Käfer gewesen«. Max Frischs Poetikvorlesungen Schwarzes Quadrat - Über das Reale in der Literatur

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ISBN
9783835308589

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Buchvariante

2011, hardcover

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