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Politik - Ethik - Poetik

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  • 271 Seiten
  • 10 Lesestunden

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Die Wissensdifferenzierung und der Aufbruch in eine heterogene Wissensgesellschaft machen die Frühe Neuzeit zu einer entscheidenden Schnittstelle zwischen dem Mittelalter und der spezialisierten Neuzeit. Diese Epoche ist geprägt von Versuchen, die divergierenden Wissensbestände wieder zusammenzubinden und als Einheit zu erfassen, wie etwa durch Enzyklopädieprojekte und Wissenspanoptiken. Begleitet werden diese Bestrebungen von selbstreflexiven Wissensdiskursen, die die Bedingungen der Wissenskonstitution thematisieren. Die Beiträge des Bandes untersuchen interdisziplinär die Funktion der Frühen Neuzeit als Übergangszeit der Wissensformationen. Im Mittelpunkt stehen Fragen zur Neugestaltung, Veränderung und Marginalisierung spezifischer Wissensformationen sowie deren Anpassung an veränderte soziale und räumliche Umwelten. Dabei werden soziale, politische, konfessionelle, wirtschaftliche und technische Bedingungen sowie geographische und kulturräumliche Faktoren betrachtet, die in Wechselbeziehung zu den Wissensformationen stehen.

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Politik - Ethik - Poetik, Thorsten Burkard

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2011
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(Hardcover)
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