Ein Leben im Zeichen der Psychoanalyse
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Von der Vorstellung beflügelt, einmal Psychoanalytiker zu werden, gelangt der junge Josef Shaked von Israel über New York ins Wien der Nachkriegszeit. Auf Umwegen erreicht er das erhoffte Ziel: Er wird Psychoanalytiker sowie Gruppenanalytiker und erlebt die faszinierenden, aber auch die Schattenseiten der heimischen und internationalen psychoanalytischen Szene. Vor dem Hintergrund seines beruflichen Werdegangs beleuchtet der Autor die entscheidenden theoretischen Entwicklungen der Psychoanalyse, zeigt deren gegenwärtige Tendenzen auf und diskutiert die teils vehemente Kritik an ihr. Besonderes Augenmerk gilt der Geschichte, Theorie und Praxis von analytischen Kleingruppen und von Großgruppen, deren gesellschaftspolitische Dimension den Rahmen von Psychotherapie erweitert.