Atemholen - vom Reisen im Ruhestand
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Über die Nutzbarkeit der frembden Reysen (Adam Olearius, 1656) hat der Autor in seinem Buch 'In Goethes Namen' (Wiesenburg 2007) nachgedacht, von seiner Kindheit und Jugend 'In wachsenden Ringen' erzählt (Wiesenburg 2009). Nach seiner Verrentung, im sogenannten Ruhestand, unternimmt der Autor noch einmal beschwerliche Reisen nach Nah- und Fernost, nach Afrika und Amerika, erinnert er sich an Länder und Menschen, die ihn mehr geprägt haben, als es ihm seinerzeit bewußt geworden ist. Mit 'Atemholen' feilt er unermüdlich weiter an der Dramaturgie seines Lebens, ohne den Bezug zur Gegenwart und damit zur Zukunft seiner Kinder und Enkelkinder zu verlieren. 'Gott gibt die Nüsse, aber er knackt sie nicht auf', sagt sein heimlicher Begleiter Johann Wolfgang von Goethe.