Paul Lussi
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Das vielleicht eindrücklichstes Werk Zeitigen, eine 7,5 Meter lange Wandarbeit, hat die Besucherinnen und Besucher im umgebauten Salzmagazin im Herbst 2010 empfangen. Das Wandbild besteht aus mehreren hundert Skizzen sowie Gegenständen, die im Verlauf von Paul Lussis Schaffen entstanden sind und zum Teil bis zu den Anfängen seiner künstlerischen Tätigkeit zurückreichen. Die imposante Installation stellt essenzielle Fragen nach der Zeit, dem Wandel in der Gesellschaft und der eigenen Vergänglichkeit und zeitigt somit auch eine besonders Wirkung. Die Auseinandersetzung Paul Lussis mit der Vergänglichkeit des Lebens ist weniger von der Endlichkeit geprägt als von einer permanenten Metamorphose. Der Kunstband besticht durch die sorgfältige Aufmachung und Anordnung meist farbiger Reproduktionen und fügt sich somit schön in die Reihe ein, deren erster Titel 'Gertrud Guyer Wyrsch. 70 Jahre künstlerisch unterwegs' Anfang 2010 erschienen ist.