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Masken des Erzählens

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Der Band behandelt das Verhältnis zwischen Spielarten der Maskierung in der Fiktionsprosa Thomas Manns und dem Phänomenbereich narrativer Unzuverlässigkeit. Anliegen ist einerseits das Spektrum von Unzuverlässigkeit, Ambivalenz und Ironie der erzähldiskursiven Repräsentation, andererseits die Konzeption einer mimetischen Unzuverlässigkeit zu durchleuchten. Die Studie bietet eine Analyse der Früherzählungen Manns, von Vision (1893) bis zum Tod in Venedig (1912), in einem Wechselspiel von Ästhetik und Erzähltheorie. Verschiedene Aspekte wie Außenseitertum, Fremdsein, Homoerotik und Triebwelt werden aus dem spezifischen Blickwinkel ihrer fiktionalen – diegetischen beziehungsweise mimetischen – Repräsentation diskutiert. Strategien der Maskierung erweisen sich als ein Spiel mit dem impliziten Subtext, der Identität der „auktorialen“ Instanzen, und der Simulation der Fiktionswelt in ihrer Klischeehaftigkeit und Inauthentizität.

Buchvariante

2011

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